Für jeden Arbeitgeber ist die Krankmeldung eines Mitarbeiters immer eine sehr ärgerliche Sache. Zwar muss man als Chef immer damit rechnen, dass das Personal krankheitsbedingt ausfallen kann, doch im Idealfall möchte man dennoch, dass das so selten wie möglich vorkommt. Schlimmer noch wird die Situation, wenn man als Arbeitgeber den Verdacht hegt, dass die Krankmeldung des Mitarbeiters nicht wirklich aufgrund von Erkrankung eingereicht wurde. Sondern vielmehr, um sich einen kleine Auszeit zu nehmen und schlimmstenfalls sogar währenddessen einer anderen Tätigkeit nachgeht oder renoviert, saniert und körperlicher Arbeit nachgeht und mehr.
Aber es gibt auch Krankheiten, die rein psychisch bedingt sind und die nach außen kaum sichtbar erscheinen. Wie beispielsweise Depression und vor allem auch das Burnout. Doch wie kann man diesem Verdacht unbemerkt und sensibel auf den Grund gehen? Was kann man als Arbeitgeber tun, um Klarheit zu schaffen und vielleicht sogar Betroffene zu unterstützen und helfen?
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Arbeitsunfähig heißt nicht gleich bettlägerig
Hat sich ein Mitarbeiter arbeitsunfähig gemeldet und die AU eingereicht, muss dies nicht unbedingt bedeuten, dass er bettlägerig ist und ans Bett zwingend gefesselt sein muss. Also kann man auch als Betroffener beim Ausflug mit dem Hund gesehen werden, ohne gleich in Panik zu geraten.
Denn es gibt auch Krankheiten, die zunächst äußerlich nicht erkennbar erscheinen und bei denen sogar Spaziergänge an der frischen Luft förderlich zur Genesung sein können. Auch ein Ausflug mit der Familie ins Grüne kann dabei durchaus stattfinden, um die vielleicht geschundene Seele durch Stress und Termindruck und Co. baumeln lassen zu können.
Besonders dann, wenn eine Erkrankung des vegetativen Nervensystems vom Facharzt beispielsweise diagnostiziert wurde, sind alle Unternehmungen des Mitarbeiters die zur Entspannung führen können, explizit angemessen und durchaus angebracht. Auch wenn Mitarbeiter massiv unter Schlafproblemen leiden, ist dies zunächst äußerlich nicht erkennbar, dennoch ist das Leiden der Betroffenen groß, besonders dann, wenn sich dieser Zustand über einen längeren Zeitraum zieht.
Klärende Gespräche unter vier Augen können schon sehr hilfreich sein. Viele Arbeitgeber sind über das lange und stille Leiden ihrer Mitarbeiter meist sehr erstaunt. Gespräche und offene Kommunikation kann aber schon das Übel an der Wurzel packen und es kann beiderseits gezielt vorgegangen werden. Auch lesenswert: Jobs für Schwangere, die von zu Hause aus arbeiten möchten.
Bei Verdacht die Profis einschalten
Wenn der Verdacht besteht, dass ein Mitarbeiter womöglich immer wieder eine Krankheit vortäuscht, um sich am Ende krankschreiben zu lassen, ist schnelles und vor allem ganz gezielte Vorgehen wichtig. Hier sollte man sich als Arbeitgeber jedoch keinesfalls selbst auf die Pirsch und Lauer begeben, um für Klarheit zu schaffen.
Am besten engagiert man in solchen Fällen eine Detektei. Besonders in Großstädten sind sie Gold wert, um der Sache auf den Grund gehen zu können. So kann man beispielsweise im Raum Lübeck und Umgebung eine Detektei aus der Region Lübeck ordern, die mit geschultem Personal professionell vorgehen wird.
Mit gutem Beweismaterial, welches sogar in den meisten Fällen von gerichtlicher Relevanz ist, kann man dann als Arbeitgeber mit Fakten vorgehen, die klare und eindeutige Sachlagen offenlegen.
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