In der DDR waren Kreativität und Einfallsreichtum in der Küche wichtig. Viele Rezepte entstanden aus dem, was gerade verfügbar war – so auch die sogenannten „Schuhsohlen“. Hinter dem lustigen Namen steckt ein einfaches, süßes Gebäck, das mit wenigen Zutaten schnell auf dem Tisch stand.
Zutaten (für ca. 4 Personen)
- 200 g Mehl
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 2 EL Zucker
- 1 EL Essig oder Rum (macht den Teig knuspriger)
- etwas Wasser oder Milch
- Öl oder Schmalz zum Ausbacken
- Puderzucker oder Zimt-Zucker zum Bestäuben
Zubereitung
- Aus Mehl, Ei, Salz, Zucker und etwas Flüssigkeit einen geschmeidigen Teig kneten.
- Den Teig dünn ausrollen und in ovale, längliche Stücke schneiden – daher der Name Schuhsohlen.
- In heißem Öl oder Schmalz goldgelb ausbacken.
- Auf Küchenpapier abtropfen lassen und noch warm mit Puderzucker oder Zimt-Zucker bestäuben.
Serviervorschläge
- Am besten frisch und knusprig genießen, z. B. zum Nachmittagskaffee.
- In manchen Familien wurden sie auch mit Marmelade oder Apfelmus serviert.
Fazit
Die „Schuhsohlen“ sind ein typisches Beispiel für DDR-Küche: einfach, günstig und doch raffiniert. Heute sind sie ein nostalgischer Leckerbissen, der Erinnerungen an frühere Zeiten weckt – und auch Kindern großen Spaß macht.
Soll ich dir den Beitrag noch in einem erzählerischen Stil wie eine Kindheitserinnerung aus der DDR umschreiben?