Nachnamen verraten oft viel über unsere Herkunft, Berufe unserer Vorfahren oder geografische Wurzeln. In Deutschland gibt es einige Namen, die besonders häufig vorkommen. Hier sind die Top 10 der häufigsten Nachnamen und ihre Bedeutungen:
Die Top 10 Nachnamen in Deutschland
Müller – Der klassische Berufsname für Müller, die früher Mehl mahlten.
Schmidt/Schmitt – Stammt vom Schmied ab, ein wichtiger Beruf in der Vergangenheit.
Meier/Mayer – Ursprünglich ein Verwalter oder Pächter eines Guts.
Schneider – Kommt vom Beruf des Schneiders, der Kleidung herstellt.
Fischer – Offensichtlich: Menschen, die vom Fischfang lebten.
Weber – Bezieht sich auf Weber, die Stoffe herstellten.
Wagner – Vom Wagnermacher, also jemand, der Wagen und Räder baute.
Becker – Bäcker, also jemand, der Brot herstellt.
Schulz/Schulze – Ein alter Begriff für den Dorfschulzen oder Schultheiß (Gemeindevorsteher).
Hoffmann – Stammt von „Hofmann“, jemand, der auf einem Bauernhof arbeitete.
Warum sind diese Nachnamen so häufig?
Viele deutsche Nachnamen entstanden im Mittelalter und basieren auf Berufen (z. B. Müller, Schmidt, Schneider).
Andere stammen von Orten oder Regionen ab, wie etwa „Bach“ oder „Berger“.
Einige kommen von Spitznamen oder Eigenschaften (z. B. Klein, Groß, Stark).
Besitzt dein Nachname auch eine besondere Bedeutung? Schreib ihn in die Kommentare!